Home RECHTaktuell 175 Jahre MANZ Thomas Ratka MANZ Wordrap: Familienaufstellung Franz Kafka

THOMAS RATKA

Familienaufstellung mit Franz Kafka

Im Lauf seiner Geschichte hat MANZ bereits die eine oder andere Metamorphose durchgemacht. Dies mag ein Grund sein, warum Thomas Ratka, Leiter des Departments für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen an der Universität für Weiterbildung Krems, Franz Kafka zu MANZ einfällt.

Artikel teilen
Thomas Ratka
© Ina Aydogan
THOMAS RATKA
Leiter des Departments für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen an der Donau-Universität Krems.
Redaktion
Reinhard Ebner
Datum
27. Mai 2024

Was ist das erste Wort, das Ihnen zu MANZ einfällt?

Thomas Ratka: Familienatmosphäre.

Wenn MANZ eine Person wäre, welches Kompliment würden Sie ihr machen?

Ratka: In Würde gealtert.

Wenn MANZ eine Freundin oder ein Freund wäre, welchen Tipp würden Sie ihr oder ihm geben?

Ratka: Mich öfter beim Wort nehmen.

Wenn MANZ eine berühmte Person wäre, wem wäre sie ähnlich?

Ratka: Vielleicht Franz Kafka, weil er das Juristische mit dem Literarischen verbindet. Und auch MANZ-Autor:innen berufsbedingt ihre Bücher nachts schreiben.

Was wünschen Sie MANZ für die nächsten 175 Jahre?

Ratka: Dass MANZ nochmals 175 Jahre wird – gerade auch im Umfeld von Digitalisierung und KI. Das wünsche ich mir von ganzem Herzen.

Was war Ihr schönster MANZ-Moment?

Ratka: Bei so vielen schönen MANZ-Momenten ist es schwer, sich zu entscheiden. Wie bei so vielem ist wahrscheinlich das erste Mal das schönste Mal. Es muss Mitte der Nullerjahre gewesen sein, als ich zu einer Cocktailparty für Jungautorinnen und -autoren im Auslieferungslager des MANZ Verlags eingeladen wurde. Alle, die ich damals kennengelernt habe, sind bis heute sehr gute Freunde und Kollegen.

Erwarten Sie sich für die Zukunft Vorteile durch den KI-Einsatz in Ihrem Beruf?

Autorinnen und Autoren sehen Künstliche Intelligenz häufig als Bedrohung. Tatsächlich wendet man als Autor aber 70 bis 80 Prozent seiner Zeit für Routine tätigkeiten auf, etwa für das Ordnen
von Literatur und Judikatur. Nur zu 20 Prozent ist man kreativ. Werden diese Routinearbeiten durch eine KI-Anwendung erledigt, könnte ich mich zu 100 Prozent auf die Kreativarbeit konzentrieren.
In einigen Jahren wird das der größte Vorteil von KI sein.

175 Jahre MANZ - Wordrap mit Thomas Ratka

Familienaufstellung mit Franz Kafka

MANZ

Einen Überblick über 175 bewegte Jahre des Hauses MANZ finden Sie hier in unserer Unternehmensgeschichte.

 

RECHTaktuell 03/2024