Recht der Medizin: RdM feiert 30-jähriges Jubiläum

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der RdM lud MANZ zum 12. RdM-Nachmittag in den Räumlichkeiten des Hotels Regina in Wien. Die Tagung bot dem zahlreich erschienenen Publikum eine spannende Auswahl aktueller medizinrechtlicher Themen.
Nach der Begrüßung und einleitenden Worten führte der Schriftleiter der Zeitschrift, Christian Kopetzki, durch das wissenschaftliche Programm der Tagung.
Aktuelle medizinrechtliche Themen
Im ersten Vortrag befasste sich Claudia Steinböck unter dem Titel „Epidemierecht, quo vadis?“ mit den Anforderungen an ein neues Seuchenrecht. Anschließend widmete sich Erwin Bernat den Entwicklungen des Medizinrechts vom Schwangerschaftsabbruch bis hin zur Sterbehilfe aus den Jahren 2014 bis 2024. Vor der Pause stellte Johannes Zahrl disziplinarrechtlich wissenswerte Neuheiten der letzten Jahre vor. Nach einer koffeinhaltigen Stärkung behandelte Gisela Ernst die aktuellen Entwicklungen zum Arzneimitteleinsatz in Krankenanstalten, bevor Karl Stöger das Publikum zum Abschluss durch das Labyrinth der bislang rechtswissenschaftlich nicht aufbereiteten „organisierten“ Ärzte ohne Anstellungsverhältnisse navigierte und dafür § 45 Abs 3, §§ 47 sowie 47a Abs 4 und 5 ÄrzteG sezierte.
Im Anschluss an die Vorträge wurde jeweils Möglichkeit zur Diskussion geboten und abschließend noch zu einem gemütlichen "Get Together" bei einem Buffet geladen. Mit Spannung dürfen die Schriftfassungen der Vorträge in Heft 3 der RdM sowie die medizinrechtlichen Themen, denen sich der 13. RdM-Nachmittag wieder am 6.3.2025 widmen wird, erwartet werden.
Bearbeiteter Beitrag aus der Printausgabe der Zeitschrift RECHTaktuell – hier im ePaper nachzulesen. Mehr Informationen zu unserer Fachzeitschrift "RdM - Recht der Medizin" finden Sie auf unserer Webseite.