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DIETMAR DOKALIK

„Ich hab' die Bücher so gern“

Haptisch, praktisch, rot – Dietmar Dokalik assoziiert mit MANZ vor allem Bücher, zu denen er ein besonders inniges Verhältnis hat. Die historische Persönlichkeit, die dem leitenden Staatsanwalt im BMJ zum Verlag in den Sinn kommt? Winston Churchill.

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175 Jahre MANZ - Wordrap mit Dietmar Dokalik

„Ich hab die Bücher so gern“

MANZ
Dietmar Dokalik
© Severin Wurnig
DIETMAR DOKALIK
Bundesministerium für Justiz
Redaktion
Reinhard Ebner
Datum
30. Juli 2024

Was ist das erste Wort, das Ihnen zu MANZ einfällt?

Dietmar Dokalik: Rot.

Wenn MANZ eine Person wäre, welches Kompliment würden Sie ihr machen?

Dokalik: Ich habe noch nie einen so gebildeten Menschen getroffen wie dich.

Wenn MANZ eine Freundin oder ein Freund wäre, welchen Tipp würden Sie ihr oder ihm geben?

Dokalik: Mach dich locker und zieh vielleicht auch einmal etwas anderes an.

Wenn MANZ eine berühmte Person wäre, wem wäre sie ähnlich?

Dokalik: Da stelle ich mir eine distinguierte, belesene Persönlichkeit vor … Aufs Erste fiele mir dazu der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill ein.

Was wünschen Sie MANZ für die nächsten 175 Jahre?

Dokalik: Dass es die tolle Arbeit so fortsetzt. Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass es weiter Bücher gibt. Aber falls nicht, dass die Wissensvermittlung auch künftig mit solch einem Vergnügen verbunden ist, wie ich es von den MANZ-typischen roten Bänden kenne.

Was war Ihr schönster MANZ-Moment?

Dokalik: Das war mit Sicherheit jener Moment, als ich zum ersten Mal den Karton mit den Belegexemplaren ausgepackt habe. Mein erstes Werk behandelte die Gerichtsgebühren. Es gibt zugegebenermaßen kaum ein faderes Thema, aber ich hab die Bücher so gern.

Wie der rote Einband in der Hand liegt, am Buchrücken seinen Namen zu sehen, die Seiten durchzublättern … das ist jedes Mal etwas ganz Besonderes. Immer noch liebe ich diesen Moment.

Was kann/darf/soll die KI auch künftig auf keinen Fall ersetzen?

Dokalik: Neben meiner juristischen Arbeit bin ich als Hobbymusiker tätig. Zumindest für diesen Bereich glaube ich, dass das Kompositorische von einer Künstlichen Intelligenz nicht ersetzt werden kann.

Zwar habe ich gehört, dass es eine KI-komponierte Beethoven-Sinfonie gibt, die recht gut ist. Aber die Seele, die ein Mensch in ein Musikstück legt, kann nicht von einer KI erzeugt werden.
 

Einen Überblick über 175 bewegte Jahre des Hauses MANZ finden Sie hier in unserer Unternehmensgeschichte.