Ärztliche Gutachten
In jedem Heft:
- aufgelesen: Leserbriefe, Termine u.ä.
- im fokus: ein von Expert:innen verständlich aufbereitetes Schwerpunktthema
- berichtet: Beiträge aus der Praxis für die Praxis
- gewusst wie: Beispiele für Gutachten mit hohem Anwendungscharakter
- spurensuche: Unterhaltsame und skurrile Gutachterfälle aus der Medizingeschichte
- beachten: Serviceseiten für Gutachter:innen (Steuerliches etc.)
- entschieden: Aktuelle Rechtsprechung für Gutachter:innen
- definiert: Einschätzungsverordnung mit ergänzenden Erläuterungen für Ärzt:innen
Erscheinungsweise
Jährlich 6 Hefte. Erscheint 2025 im 13. Jahrgang.
Bezugspreis
Jahresabonnement 2025: EUR 197,– inkl. Versand (in Österreich)
Kennenlernabonnement 2025: 2 Hefte 10,– inkl. Versand (in Österreich)
Zielgruppen
Ärztliche Sachverständige, gerichtlich tätige Sachverständige, Sachverständige,
die für PVA und BSA begutachten, Rechtsanwälte, Richter
Erscheinungsweise
Jährlich 6 Hefte (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember)
Anzeigenformate (Breite x Höhe in mm) und Preise
Format | Preis S/W | Preis 4c |
---|---|---|
1/1 Seite 190x272 mm | EUR 1.800,– | EUR 2.450,– |
1/2 Seite quer 185x121 mm, hoch 60x242 mm | EUR 920,– | EUR 1.470,– |
1/4 Seite 60x121 mm | EUR 550,– | EUR 1.000,– |
Sonderplatzierungen/Sonderformate | ||
1/1 Seite 210x297 mm, abfallend, U2 oder U3 | EUR 1.950,– | EUR 2.600,– |
1/1 Seite 210x297 mm, abfallend, U4 | EUR 2.050,– | EUR 2.700,– |
Abfallendes Format: 10% (mindestens EUR 80,–)
Alle Preise zzgl. 5 % Werbeabgabe und 20 % USt.
Beilagen
Bis 40 g EUR 600,– p.T.
Jahresabschlüsse
Rabattstaffel 3 x 5 %, 6 x 10 %
Auflage
500 Exemplare
Anzeigenschluss
4 Wochen vor Erscheinungstermin.
Sonderwerbeformen, Beihefter und ONLINE auf Anfrage
Druckvorlagen
Ausschließlich PDF ab der Version 1.3 mit eingebetteten Schriften sowie unkomprimierten, eingebetteten Abbildungen im CMYK-Farbraum oder Graustufe, mit einer Auflösung von 2400 dpi.
Einzelbilder: Pixelbilder: Format TIFF, Auflösung 300 dpi bei Endgröße
Vektorgrafik: Format EPS mit eingebetteten Schriften
Vergeben Sie bitte Datei-Namen, wie zB „Firmenname_bezeichnender_Inseratename.pdf“
Daten bis 5 MB können Sie per E-Mail an produktion@manz.at schicken, größere Datenmengen via ftp-Server.
Chefredaktion:
Dr.in Christina Wehringer ist Ärztin und war von 1984 bis 2018 im Bundesdienst als Leiterin der ärztlichen Fachabteilung der Sektion IV im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz tätig. Sie ist Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Gutachterärzte Österreichs. Ihre Tätigkeit im Ressort beinhaltete die Formulierung medizinisch relevanter Gesetzespassagen, Erstellung medizinisch-gutachterlicher Richtlinien zu den jeweiligen Gesetzen, Koordinierung und Aufsicht der ärztlichen Begutachtung der durchführenden Träger und der nachgeordneten Dienststelle. Ergänzend zum Verfassen fundierter und praxisorientierter Unterlagen für Gutachter hält sie weiterhin regelmäßig Vorträge für Ärztinnen und Ärzte, vorrangig an der Donau-Universität Krems und der Akademie für ärztliche und pflegerische Gutachten. Qualität und Aussagekraft der Gutachten stehen für eine gerechte, sachkundige, ärztliche Beurteilung von Behinderungen, Erkrankungen, Defiziten, Pflegebedarf und Leistungsvermögen. Diese Überzeugungen prägen das gesamte berufliche Wirken der Ärztin.
Redaktion:
Dr.in Brigitte Preier ist Fachärztin für Innere Medizin und seit 1999 als Gutachterärztin tätig. Von 2015 bis 2020 war sie Leitende Ärztin der Landesstelle Niederösterreich der Pensionsversicherungsanstalt, seit Juni 2020 ist sie in dieser als Chefarzt-Stellvertreterin für Begutachtungsangelegenheiten österreichweit zuständig. Diese umfassen insbesondere die Begutachtung von AntragstellerInnen auf eine vorzeitige Alterspension krankheitshalber (Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension), auf Pflegegeld sowie medizinische und berufliche Rehabilitation. Sie ist Mitglied zahlreicher medizinischer Fachgesellschaften und seit 2015 Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Gutachterärzte Österreichs.
o.Univ.-Prof. Dr. Christian Reiter war stv. Leiter des Departments für Gerichtsmedizin der Medizin-Universität Wien, seit 1985 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und seit 2008 Vizepräsident der Gesellschaft der Gutachterärzte Österreichs. Seine gutachterlichen Schwerpunkte liegen in der Sachverständigentätigkeit in Strafsachen (Todesfallanalysen, Verletzungsbegutachtung, Alkoholisierung, Verhandlungs- und Haftfähigkeit) und im Zivilverfahren (Schmerzperioden, Kausalitätsfragen). Wissenschaftliche Themenkomplexe: forensische Insektenkunde, Todeszeiteingrenzung, Forensische Histologie und Zytologie, Identifikation unbekannter Verstorbener, inkl. Massenkatastrophen, historische Kriminalfälle und forensische Archäologie, Schwermetalltoxikologie. 90 Publikationen, 1 Lehrbuch, zahlreiche Filmbeiträge.
Dr. Ewald Sedmik ist seit 1994 als Arzt für Allgemeinmedizin in Wien niedergelassen. Ebenfalls seit 1994 ist er Mitarbeiter der ärztlichen Fachabteilung der Sektion IV des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, wo er sich neben Einzelfallprüfungen vor allem mit medizinischen Grundsatzfragen des Gutachterwesens, Qualitätssicherung der ärztlichen Begutachtung und Erstellung von Einschätzungsgrundlagen und Begutachtungsrichtlinien beschäftigt. Seit 1993 wird er regelmäßig als Sachverständiger mit der Erstellung von medizinischen Gutachten in verschiedenen Rechtsbereichen betraut.
Dr. Andreas Steinbauer ist Facharzt für Neurologie mit den Zusatzfächern Neurologische Intensivmedizin und Geriatrie, Notarzt, Arzt für Allgemeinmedizin und Inhaber der ÖÄK-Diplome für forensische Psychiatrie, Palliativmedizin und spezielle Schmerzmedizin. Er war Facharzt am Krankenhaus Hietzing - Neurologisches Zentrum Rosenhügel mit besonderer Expertise der neurologischen Intensivmedizin, am Neurotraumatologischen Zentrum Meidling und zuletzt Oberarzt in der Vinzenzgruppe St. Josef Spital. Seit Oktober 2016 ist er hauptberuflich als niedergelassener Facharzt für Neurologie in Wien tätig. Sein breites neurologisches Fachwissen setzt er nicht nur für die kurative Betreuung der Patienten, sondern seit mehr als zehn Jahren auch als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger ein. Er war Vorstandsmitglied der österreichischen Gesellschaft für Neurologie, Landesfachgruppenobmann für Neurologie der Wiener Ärztekammer und Bundesfachgruppenobmann der Österreichischen Ärztekammer. Er ist Gutachterreferent der Ärztekammer und Gutachter der Patientenschiedsstelle der Ärztekammer für Niederösterreich, der Patientenanwaltschaft und Vertrauensarzt mehrerer anderer Gremien.
Frau Dr.in Vera Wohlgenannt ist Fachärztin für Neurologie, Inhaberin des Notarztdiploms und des Diploms auf dem Gebiet der klinischen Elektromyographie sowie Inhaberin der ÖGUM Stufe 1 für Nervensonographie. Seit März 2020 ist sie stellvertretende ärztliche Leiterin und Abteilungsleiterin der Rehabilitationsabteilung nach Schädel-Hirn-Trauma des Rehabilitationszentrums Meidling. Die fachlichen Schwerpunkte liegen in der Betreuung von Patienten nach Unfall mit Verletzungsfolgen aus dem nervenärztlichen Bereich, insbesondere von Patienten nach Schädel-Hirn-Trauma, als auch in der elektrophysiologischen Diagnostik und Nervensonographie. Frau Dr.in Wohlgenannt ist allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige, Vorstandsmitglied der Österreich in Gesellschaft für Neurorehabilitation als auch Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Gutachter Ärzte Österreichs.
Hon.-Prof. Dr. Johannes Zahrl ist seit 1996 leitender Angestellter, seit Dezember 2004 stellvertretender Kammeramtsdirektor und seit April 2012 Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer. Im Frühjahr 2024 wurde er zum Leiter des Instituts für Medizinrecht ernannt. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen, insbesondere zum ärztlichen Disziplinarrecht, zum ärztlichen Berufsrecht, zur ärztlichen Begutachtung und zu weiteren medizinrechtlichen Themen. Außerdem ist Johannes Zahrl Beisitzer in der Bundesschiedskommission beim OGH, fachkundiger Laienrichter für Arbeits- und Sozialrecht am OGH und Lehrbeauftragter der Medizinischen Universität Wien, der Universität Linz sowie der Donauuniversität Krems für Arbeits- und Sozialrecht, Medizinrecht und Recht der ärztlichen Begutachtung.
Beiräte
Dr. Christoph Auner
Flugmedizin und Flugbetrieb
Dr. DI Günther Dormuth
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Dr. Dieter Eschberger
Unfallchirurgie
Univ.-Doz. Dr. Günter Fasching
Kinder- und Jugendchirurgie
Dr. Bernhard Gisinger
Orthopädie
Univ.-Prof.in Dr.in Andrea Griesmacher
Medizinische und chemische Labordiagnostik
Univ.-Prof. Dr. Michael Grimm
Herzchirurgie
Univ.-Prof. Dr. Andreas Gruber
Neurochirurgie
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller
Psychiatrie und Neurologie
Univ.-Doz. Dr. Hans-Peter Haring
Neurologie
Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein
Gynäkologie und Frauenheilkunde
Dr. Ernst Kohout
Pulmologie
Dr. Walter Kozak
Urologie
Univ.-Prof. Dr. Andreas Kuchar
Augenheilkunde und Optometrie
Dr. Günther Marchhart
Orthopädie
Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek
Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapie
Dr. Monika Mustak-Blagusz
Innere Medizin und Rheumatologie, Allgemeinmedizin
Univ.-Prof. Dr. Walter Oder
Neurologie und Psychiatrie
Univ.-Prof. Dr. Walter Rabl
Gerichtliche Medizin
Dr. Wilhelm Saurma
Allgemeinmedizin
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Schmidt
Neurologie und Neurogeriatrie
Dr.in Gabriela Seher
Augenheilkunde und Optometrie
Dr. Klaus Vavrik
Kinder- und Jugendheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
Dr. Norbert Vetter
Pulmologie
Erstellung des Manuskripts
Die „Österreichische Zeitschrift für das ärztliche Gutachten“ (DAG) wendet sich an praktisch tätige ärztliche Sachverständige. Diese erstatten Gutachten zu unterschiedlichen Fragestellungen, in unterschiedlichen Rechtsbereichen, im Auftrag von Gerichten, Behörden, Sozialversicherungen oder Versicherungen. Ihr Beitrag soll diese in ihrer praktischen Arbeit unterstützen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und deren gutachterlichen Konsequenzen praxisorientiert zu veranschaulichen. In allen Beiträgen sollen der gutachterliche Aspekt, die Wertigkeit bestimmter Untersuchungsmethoden, neue Erkenntnisse u.ä.m. herausgearbeitet werden. Am Ende Ihres Beitrages haben Sie die Möglichkeit, auf (eigene) Originalarbeiten, Veröffentlichungen und Literatur (zum Thema) hinzuweisen.
Zur Erreichung dieses Ziels bitten wir Sie folgende Grundsätze zu beachten:
- Formatvorlage:
Sie erhalten vom Verlag eine Word-Vorlage. - Sprache:
Denken Sie stets an Ihre Leser! - Länge der Beiträge:
Max. 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) = 3 Seiten in DAG. - Gliederung:
Nur durch Zwischenüberschriften ohne Nummerierung. - Emphasen:
Emphasen (mind. eine pro Seite) sind in der Formatvorlage vorgesehen (blauer Balken) und sollen eine Kernaussage des Textes (auch gekürzt) wiederholen und irgendwo im oder vor/nach dem Absatz der Aussage eingefügt werden. - Zitate:
Äußerst sparsam zitieren, wenn möglich im Text; ansonsten max. 5 Fußnoten mit je max. 300 Zeichen pro Zeitschriftenseite (1 Seite = ca. 5.000 Zeichen).
Abkürzungen und Schreibweisen:
- Nur allgemein verständliche Abkürzungen verwenden.
- Abkürzungspunkte verwenden (z.B.: etc., usw.); ungebräuchliche Abkürzungen bei der ersten Nennung ausschreiben.
- Datumsangaben ohne führende Null (z.B. 1.1.2013).
- Eurobeträge bitte mit führendem €-Zeichen und ,- bzw. zweistelligem Cent-Betrag (z.B. € 10,-; € 7,90).
- Zahlen von eins bis zwölf bitte ausschreiben.